Let's Play - The lost Chapters
Ein kleiner, dunkelhaariger Junge steht vor seinem toten Vater, eine merkwürdige Person taucht auf, nimmt ihn mit.
Viele Jahre später steht eben dieser Junge als Mann in der Mitte einer riesigen Arena, wird bejubelt von Menschenmassen.
Let's Play: Fable – The Lost Chapters
In Fable – The Lost Chapters ist man zu jeder Zeit Herr über seine eigene Zukunft und seinen eigenen Charakter. Man beginnt als kleiner Junge in einem Dorf im frühen Mittelalter, es beginnt damit, dass man Geld für das Geburtstagsgeschenk der kleinen Schwester auftreiben muss. Man hat die Wahl, entweder hilft man den Dorfbewohnern bei ihren alltäglichen Aufgaben oder man bekommt das Geld auf "andere" Weise – Andere Kinder bedrohen, fremde Männer erpressen, in Fable hat man zu jeder Zeit die Möglichkeit, gute oder böse Taten zu begehen.
Als plötzlich eine brandschatzende Bande Räuber in euer Heimatdorf einfällt, eure Mutter und eure Schwester mitnimmt und euren Vater tötet, werdet ihr von einem sonderbaren Mann mitgenommen, der euch von der Gilde erzählt, einer Vereinigung von sogenannten "Helden", Menschen , die Mit Muskelkraft und Magie (auch 'Willenskraft') den Menschen von Albion helfen und Kriminelle ihrem Schicksal entgegenführen, jedoch gibt es nicht nur gute Helden.
Nun lebt ihr in der Gilde und werdet von eurem Lehrmeister unterrichtet, mit einem Holzstock gegen eine Strohpuppe schlagen, seitlich abrollen, mittels Willenskraft Blitze werfen, Bogenschiessen, jedoch beeindrucken die Kämpfe auf den ersten Blick nicht, man muss im normalen Kampf praktisch nur 3 Tasten drücken, abrollen, schlagen und Finishing-Move.
Auch das Balancing ist nicht das Beste. Man hat praktisch keine Chance ohne Willenskraft, 10 Untote zu zerschlagen und danach noch den Boss zu besiegen, man kommt nur weiter mit Druckwellen, dem Berserkermodus und vielen anderen Zaubern, die man in der Gilde erlernen kann. Sogar riesige Steingolems kann man locker in 5 Minuten besiegen indem man Abwechselnd abrollt, einen Pfeil schiesst und zuschlägt.
Von den Erfahrungspunkten - je länger Sie ohne Schramme kämpfen, desto mehr gibt es - kauft man sich größere Muskeln, stärkere Zaubersprüche oder Geschick im Umgang mit Pfeil und Bogen. Die Entwicklung schlägt sich nicht nur in den Charakterwerten nieder, auch das Erscheinungsbild passt sich an: Kämpfer kriegen Schultern mit einem Durchmesser von zwei Metern, dazu Narben auf Rücken, Gesicht und sonst überall.Zauberer bleiben schmal und im Gesicht deutlich zarter.
Nach eurer Lehrzeit in der Gilde werdet ihr nun als vollwertiger Held entlassen. Nach und nach bekommt ihr Quests, zum Beispiel müsst ihr riesige Bienenköniginnen von Picknickplätzen vertreiben oder Händler sicher durch einen Wald geleiten. Je mehr Quests ihr erledigt, desto mehr 'Ruf' bekommt ihr, und je mehr Leute werden euch lieben oder fürchten. Wenn ihr genug Geld gesammelt habt, könnt ihr euch auch einen Titel kaufen, denn im Spiel selbst habt ihr keinen Namen. Neben "Maske", "Avatar" und "Druide" kann man auch den Titel "Arschgesicht" kaufen.
Das Aussehen seines eigenen Charakters verändert sich von Zeit zu Zeit.
Haarausfall, Falten, graue Haare, all das haben die Entwickler von Lionhead Studios nicht vergessen. Jedoch kann man sich auch selbst gestalten mit Tattoos, Friseurbesuchen und Rüstungen, die man jederzeit bei einem Händler erwerben kann, da fehlt nur noch ein Piercingstudio.
Auch beeinflusst jede gute oder böse Tat euer eigenes Aussehen, ihr habt also die Wahl zwischen roten Augen, Teufelshörnern und rotem Dampf oder einem Heiligenschein.
Wenn man jedoch zu lange braucht, um alle Hauptquests zu erledigen, könnte es bald vorbei sein, denn in Fable altert man bis zu 60 Jahren, wer jedoch zu lange zölgert, könnte vorher sterben.
Auch gibt es in Fable nicht nur Kämpfe und Quests, man hat auch die Möglichkeit zu Heiraten, Kinder zu kriegen, Häuser zu kaufen und zu vermieten und sogar Bürgermeister zu werden. Man kann auch seine Sorgen im Alkohol ertränken, um Geld spielen, sich mit Betrunkenen prügeln und tanzen.
Die Grafik, die gut ausgetüftelte KI und die reaktiven NPCs erschaffen das Bild eines lebendingen Umfeldes, die auch ohne einen gut funktioniert. Nachts laufen die Wächter umher und zünden Laternen an, Kinder spielen miteinander, Hühner laufen euch gackernd über den Weg, die Händler öffnen und schliessen ihre Geschäfte.Alle Einwohner reagieren auf Eure Anwesenheit. Von Eurem Ruf hängt ab, ob man Euch Beifall spendet. Im Vorbeigehen schnappt Ihr Gesprächsfetzen auf: "Wie der Held in der Arena gekämpft hat, einfach wunderbar!" Ihr seid vor allem durch Eure Grausamkeit aufgefallen, dann tuscheln die Menschen voller Furcht.
Pro:
Lebendiges Umfeld
Wundervolle Grafik
Humorvolle Sprachausgabe
Vielfältige, abwechslungsreiche Möglichkeiten
hohe Interaktion: egal ob Kleidung oder Gegenstände - alles lässt sich benutzen
Umwelt verändert sich dynamisch: ein Dorf wird zur Stadt, Mühlen entstehen an Flüssen etc.
Sozialsimulation: Liebe, Heirat, Kinder kriegen
ihr spielt vom Jüngling bis zum Greis
- komplett 3D
Kontra:
Niedriger Schwierigkeitsgrad
Schlechtes Balancing
Eintönige Kämpfe
Fazit:
Es lohnt sich wirklich, Fable zu kaufen. Die hier aufgeführten Kontra-Punkte bemerkt man neben den Pro-Punkten kaum und wenn man auch Nebenquests macht und sich auf die Spielwelt einlässt, ist man schon nach wenigen Minuten fasziniert von dem Spiel.
Grüße
Dj Enuff
Viele Jahre später steht eben dieser Junge als Mann in der Mitte einer riesigen Arena, wird bejubelt von Menschenmassen.
Let's Play: Fable – The Lost Chapters
In Fable – The Lost Chapters ist man zu jeder Zeit Herr über seine eigene Zukunft und seinen eigenen Charakter. Man beginnt als kleiner Junge in einem Dorf im frühen Mittelalter, es beginnt damit, dass man Geld für das Geburtstagsgeschenk der kleinen Schwester auftreiben muss. Man hat die Wahl, entweder hilft man den Dorfbewohnern bei ihren alltäglichen Aufgaben oder man bekommt das Geld auf "andere" Weise – Andere Kinder bedrohen, fremde Männer erpressen, in Fable hat man zu jeder Zeit die Möglichkeit, gute oder böse Taten zu begehen.
Als plötzlich eine brandschatzende Bande Räuber in euer Heimatdorf einfällt, eure Mutter und eure Schwester mitnimmt und euren Vater tötet, werdet ihr von einem sonderbaren Mann mitgenommen, der euch von der Gilde erzählt, einer Vereinigung von sogenannten "Helden", Menschen , die Mit Muskelkraft und Magie (auch 'Willenskraft') den Menschen von Albion helfen und Kriminelle ihrem Schicksal entgegenführen, jedoch gibt es nicht nur gute Helden.
Nun lebt ihr in der Gilde und werdet von eurem Lehrmeister unterrichtet, mit einem Holzstock gegen eine Strohpuppe schlagen, seitlich abrollen, mittels Willenskraft Blitze werfen, Bogenschiessen, jedoch beeindrucken die Kämpfe auf den ersten Blick nicht, man muss im normalen Kampf praktisch nur 3 Tasten drücken, abrollen, schlagen und Finishing-Move.
Auch das Balancing ist nicht das Beste. Man hat praktisch keine Chance ohne Willenskraft, 10 Untote zu zerschlagen und danach noch den Boss zu besiegen, man kommt nur weiter mit Druckwellen, dem Berserkermodus und vielen anderen Zaubern, die man in der Gilde erlernen kann. Sogar riesige Steingolems kann man locker in 5 Minuten besiegen indem man Abwechselnd abrollt, einen Pfeil schiesst und zuschlägt.
Von den Erfahrungspunkten - je länger Sie ohne Schramme kämpfen, desto mehr gibt es - kauft man sich größere Muskeln, stärkere Zaubersprüche oder Geschick im Umgang mit Pfeil und Bogen. Die Entwicklung schlägt sich nicht nur in den Charakterwerten nieder, auch das Erscheinungsbild passt sich an: Kämpfer kriegen Schultern mit einem Durchmesser von zwei Metern, dazu Narben auf Rücken, Gesicht und sonst überall.Zauberer bleiben schmal und im Gesicht deutlich zarter.
Nach eurer Lehrzeit in der Gilde werdet ihr nun als vollwertiger Held entlassen. Nach und nach bekommt ihr Quests, zum Beispiel müsst ihr riesige Bienenköniginnen von Picknickplätzen vertreiben oder Händler sicher durch einen Wald geleiten. Je mehr Quests ihr erledigt, desto mehr 'Ruf' bekommt ihr, und je mehr Leute werden euch lieben oder fürchten. Wenn ihr genug Geld gesammelt habt, könnt ihr euch auch einen Titel kaufen, denn im Spiel selbst habt ihr keinen Namen. Neben "Maske", "Avatar" und "Druide" kann man auch den Titel "Arschgesicht" kaufen.
Das Aussehen seines eigenen Charakters verändert sich von Zeit zu Zeit.
Haarausfall, Falten, graue Haare, all das haben die Entwickler von Lionhead Studios nicht vergessen. Jedoch kann man sich auch selbst gestalten mit Tattoos, Friseurbesuchen und Rüstungen, die man jederzeit bei einem Händler erwerben kann, da fehlt nur noch ein Piercingstudio.
Auch beeinflusst jede gute oder böse Tat euer eigenes Aussehen, ihr habt also die Wahl zwischen roten Augen, Teufelshörnern und rotem Dampf oder einem Heiligenschein.
Wenn man jedoch zu lange braucht, um alle Hauptquests zu erledigen, könnte es bald vorbei sein, denn in Fable altert man bis zu 60 Jahren, wer jedoch zu lange zölgert, könnte vorher sterben.
Auch gibt es in Fable nicht nur Kämpfe und Quests, man hat auch die Möglichkeit zu Heiraten, Kinder zu kriegen, Häuser zu kaufen und zu vermieten und sogar Bürgermeister zu werden. Man kann auch seine Sorgen im Alkohol ertränken, um Geld spielen, sich mit Betrunkenen prügeln und tanzen.
Die Grafik, die gut ausgetüftelte KI und die reaktiven NPCs erschaffen das Bild eines lebendingen Umfeldes, die auch ohne einen gut funktioniert. Nachts laufen die Wächter umher und zünden Laternen an, Kinder spielen miteinander, Hühner laufen euch gackernd über den Weg, die Händler öffnen und schliessen ihre Geschäfte.Alle Einwohner reagieren auf Eure Anwesenheit. Von Eurem Ruf hängt ab, ob man Euch Beifall spendet. Im Vorbeigehen schnappt Ihr Gesprächsfetzen auf: "Wie der Held in der Arena gekämpft hat, einfach wunderbar!" Ihr seid vor allem durch Eure Grausamkeit aufgefallen, dann tuscheln die Menschen voller Furcht.
Pro:
Lebendiges Umfeld
Wundervolle Grafik
Humorvolle Sprachausgabe
Vielfältige, abwechslungsreiche Möglichkeiten
hohe Interaktion: egal ob Kleidung oder Gegenstände - alles lässt sich benutzen
Umwelt verändert sich dynamisch: ein Dorf wird zur Stadt, Mühlen entstehen an Flüssen etc.
Sozialsimulation: Liebe, Heirat, Kinder kriegen
ihr spielt vom Jüngling bis zum Greis
- komplett 3D
Kontra:
Niedriger Schwierigkeitsgrad
Schlechtes Balancing
Eintönige Kämpfe
Fazit:
Es lohnt sich wirklich, Fable zu kaufen. Die hier aufgeführten Kontra-Punkte bemerkt man neben den Pro-Punkten kaum und wenn man auch Nebenquests macht und sich auf die Spielwelt einlässt, ist man schon nach wenigen Minuten fasziniert von dem Spiel.
Grüße
Dj Enuff
Eure Meinung zum Let's Play Text von Hendrik (Dj Enuff)
Vielleicht kennt ihr das Spiel oder habt es mal gespielt,eure Meinung könnt ihr hier als Kommentar posten.
Vielleicht kennt ihr das Spiel oder habt es mal gespielt,eure Meinung könnt ihr hier als Kommentar posten.
Eure Meinung zum Let's Play Text